Wir wollen das Hauptstädtchen der Chapada Diamantina mit seiner Umgebung kennen lernen. 1850 war in Lençois viel los, damals war hier das Zentrum aller Diamantensucher der ganzen Gegend.
In Lençois finden wir wiederum eine Unterkunft, welche nur zu empfehlen ist. Eulina leitet die Pousada SAFIRA mit Herz und Seele. Sofort fühlt man sich willkommen und wohl in Ihrem schmucken Haus. www.pousadasafira.com Tel. +55 (75)3334 1443 begin_of_the_skype_highlighting +55 (75)3334 1443 end_of_the_skype_highlighting
Ausserhalb von Lençois treffen wir auf den letzten ehemaligen Diamantenschürfer Seur Cori. Er erzählt uns von seinem Leben als Schürfer und hat um einem alles genau zu erklären eine Umgebung in seinem Garten geschaffen, die den Schürfstellen in den Bergen von Chapada Diamantina nachgestaltet ist.
62 Jahre seines Lebens hat Seur Cori als Schürfer gearbeitet und ein hartes, entbehrungsreiches Leben geführt. Er lebt für die Diamanten und noch immer sind in seinen Augen die Funken des Diamantenfiebers zu erkennen.
Typisches Erdhaus der Diamntensucher in den Bergen
Seur Cori erzählt in seiner Hütte über sein Leben als Diamantenschürfer
In den Aströhrchen wurde der wertvolle Fund aufbewahrt
Seur Cori zeigt uns zwei Diamanten
Als erstes wird der Sand weggesiebt
Nachdem Seur Cori seine beiden Diamanten mit dem Kies vermischt hat, schüttet er alles ins grösste Sieb, drei Siebe liegen übereinander im Wasser bereit zum Durchsieben
Nun hat er das letzte und feinste Sieb im Wassser geschwenkt. Sind die Diamanten wirklich zu finden? Alle schweren Steine liegen im Sieb zuunterst in der Mitte, deshalb kehrt er das Sieb mit einem Schwung auf die Rückseite. Ein gutes Anzeichen, dass es Diamanten hat, sind die schwereren rötlichen und schwarzen Steine. Auch die beiden Diamanten liegen nun in der Mitte gut sichtbar.
Die wiedergefunden Diamanten
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