Einklarierungsformalitäten:
1. Foreign police, (Alien Police) Vremedlingen politie, Jagernath / Lachmonstreet 167, Bus 8, ca. ½ h 1.25 SRD oder Taxi 15 min. 15 SRD ca.3.80€
Hier bekommt man den Stempel auf die 4 mitgebrachten Crewlisten, bis 14.00 Uhr offen
2. Foreigne Affair Office, Watermolenstreet im Zentrum. Mit den abgestempelten Crewlisten kann man hier das Visum beantragen. Sie bereiten die Einzahlung von 30 US$ pro Visa vor. Falls ein Besuch in Guyana oder Franz. Guyana geplant ist, kann man ein „mutiple“ Visa anfordern. Man zahlt den Betrag (nur Cash US$ in der National Bank (Waterkant) ein. Falls man zuerst wechseln muss, hat es an der gleichen Strasse wie das Visumbüro die RGB Bank. Nach dem Abgeben der Bankquittung kann man nach einer Stunde den Pass mit dem Visum drin abholen. Damit geht man nochmals zu der Foreigne Police (Punkt 1) und kriegt den Stempel in den Pass.
3. MAS / Maritim Autorisation Surinam, nach dem Hotel Torarica, alles Flussstrasse abwärts, ca. 15 min. Einige Formulare müssen ausgefüllt werden, dann ist die Sache erledigt. Hier befindet sich noch das Hydrographische Amt, wo man Einsicht in die Seekarten bekommt. ein kleines nautisches Museum kann ebenfalls besucht werden. bis 14.00 Uhr offen.
4. Zoll (Tel. +597 40 25 41): Von der Stadt aus nach der grossen Brücke am Ende der Zwartenhovenburg St, bei der Kreuzung mit dem Lichtsignal ist auf der linken Seite ein grosses Polizeigebäude, dort hineinfahren beim Hauptgebäude links, der Strasse Havebland Zuid entlang bis zur Apotheke, dahinter liegt das Zollgebäude. Der Eingang ist rechts hinten. Die Abfertigung geht schnell. Büroschluss 14.00 Uhr.
Einige Segler lassen den Besuch beim Zoll aus. Jeder muss selber entscheiden.
Wir brauchten für diese Erledigungen lange, jedoch waren alle Beamten sehr höflich und wir haben nebenbei schon viel von der Stadt gesehen. Die Busfahrt war ein super Erlebnis. Es lohnt sich, Surinam ist ein tolles Land mit multikulturellen Einflüssen, welche den herzlichen Einwohnern und der Stadt seinen eigenen Charme geben.
Liegemöglichkeiten:
• Paramaribo an der Waterkant direkt vor dem Zentrum am Fluss. (Im Moment sind Segelschiffe wegen Bauarbeiten nicht erwünscht. Wir blieben 5 Tage, dann haben sie uns weggeschickt.)
• Domburg kleines Dorf etwa 8 sm weiter den Fluss aufwärts. Dort liegen viele Segler und Sophie und Ed, welche alles gut kennen geben gerne Tipps.
• Waterland Marina: Noch im Bau, im Moment keine Duschen, 1 Wasseranschluss auf dem Steg für alle Schiffe und die neuen Bretter der Pontons reiben die Schoten auf und zerreissen die Fenderhüllen, da das harte Holz nicht gekantet wurde. Unser Aussenborder wurde in der „sicheren“ Marina geklaut, ist auch nicht so schwierig, denn auf dem Steg hat es kein Licht!!! Die Preise sind jedoch schon höher als in Brasilien. Die Managerin sah die Problematik nicht und meint sie könne nichts für uns machen, die Marina sei im Bau. Doch verdienen wollen sie allemal schon! (Wir haben die „sichere“ Marina Waterland gewählt, da wir Freunde zu Besuch hatten und mehrtägige Ausflüge in Surinam unternehmen wollten.)
Ein Mietauto ist ein absolutes Muss, denn sonst geht man etwa 40 min. durch den Busch, um an der Strasse vielleicht einen Bus zu erwischen. 12-22 € pro Tag Tel. 867 1 3 32 R. KangLie Email: domburg4e@hotmail.com .
Nei, kei Tortur wenn du alles mit emene lächle machsch, chasch i de ganze Zitt au immer neus entdecke! Muesch es positiv gseh!
Das isch ja ä tortur 🙂 Super Bericht ich denke dieser Bericht wird vielen weiterhelfen. Liebe Grüsse Adrian