Einige arbeiten stehen wie immer an um unser Schiff wieder in unseres zu Hause zu verwandeln.
Meist reissen wir uns am späten Nachmittag von der Arbeit los und erkunden mit dem Mietauto die nähere Umgebung.
In Nombre de Dios entdecken wir einen wunderschönen Strand. Viele verschiedene angespülte Samenkapseln lassen unser Sammelherz höherschlagen. Wir finden sechs «Adleraugen», welche ja grosse Glücksbringer sein sollen.
Bei einem weiteren Strandbesuch erblicken wir überall wunderschöne Muscheln.
Wir schauen uns noch die Green Turtle Bay Marina an. Wenige Schiffe liegen an den Stegen, es sieht hier nicht nach viel Leben aus, obwohl auf dem Werbeschild ein Hotel und Resort angepriesen wird. Nichts davon finden wir vor, ein Mietauto wäre hier immer von Nöten, da die Marina noch viel mehr fern ab von der Zivilisation liegt, als die Panamarina.
Nach paar Putz- und Aufräumetagen fühlen wir uns wieder wohl in unserem Schiff. Nun geht es an die nächste Aufgabe. Für vier Monate müssen wir einkaufen. In den Kuna Yala Insel gibt’s nicht viel zu erstehen. Aus diesem Grund haben wir ja noch unser Mietauto und fahren nach Colon und Sabanitas.
Erst suchen wir nach den nötigen Materialien, welche noch für die weiteren Arbeiten fehlen. Dann geht es an den Lebensmittel- und Getränkeeinkauf.
Unser kleiner KYA ist bis oben auf voll. Erschöpft erreichen wir die Marina um etwa 21 Uhr. Nur was gekühlt werden muss laden wir aus, kriegen bei Nicolas noch etwas zu Essen und lassen uns dann müde in die Koje fallen.
Ein weiterer Tag vergeht mit kontrollieren, beschriften und einräumen all der Lebensmittel.
Die Tage fliegen nur so vorbei. Beim ersten Vogelgezwitscher stehen wir auf um nach Panamacity zu fahren um unser Mietauto abzugeben.
Wir schlendern noch etwas durch die Stadt und fahren danach mit dem Expresso Bus in Richtung Colon. In Sabanitas müssen wir umsteigen. Wir warten eine Stunde auf den Bus, welcher uns nach Puerto Lindo bringen soll. Wir steigen in einen schon vollen Bus ein und immer mehr Leute drängen noch nach. Ufff, ich als kleine Person kriege fast Platzangst.
Nach eineinhalb Stunden erreichen wir Puerto Lindo und müssen nochmals mehr als eine halbe Stunde warten bis ein Bus uns zur Marina hinunterfährt.
So, als nächstes wollen wir unsere «To-do-Liste» in Angriff nehmen.
Danke, das isch halt s Säglerläbe! Es isch nöd nu Ferie mache, das ghört au derzue. Aber s Same und Muschle sammle hät eus für vieles entschädigt. Mä muess sich am Positive freue und s ander vergässe. GlG Lilian
Schöne Post, da hend ihr denn en chranpf gha mit puze…
Liäbs Grüässli Adi