Für die Fahrt nach Carriacou müssen wir die eiserne Genua zu Hilfe nehmen. Der eher schwache Wind von vorne lässt es nicht zu ohne Mithilfe des Motors voranzukommen.

Die Tyrell Bay ist recht voll doch man liegt hier ruhig und das Schiff macht keine Rollbewegungen. Welche wohltat, nach diesem langem Rollen in der Prickly Bay von Grenada.

Wir unternehmen einen Ausflug auf die andere Inselseite. Hügel hoch und hinunter, nach 15 Minuten sind wir an einem einsamen Strand. Whau! Schnell Taucherbrille und Flossen montieren und ab ins Wasser. Leider ist es zu trüb und wir sehen nicht mal, ob wir unglücklicherweise auf einen Seeigel stehen. Das lieb ich nicht so.

Trotzdem geniessen wir den Strand mit einem ausführlichen Spaziergang, bewundern die Natur und auch die Spuren der Menschen, welche hier anscheinend oft am Conch Muscheln suchen sind. Überall liegen diese wunderschönen Muscheln herum. Um das Muschelfleisch herauszukriegen muss oben eine Öffnung geschlagen werden.

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Auf dem Fischmarkt kann man denn das Fleisch kaufen. Im Restaurant haben wir diese Muscheln, hier genannt Lambi, schon ab und zu genossen. Gut zubereitet in Currysauce schmecken sie lecker.