Viele Frauen waschen hier im Dorf ihre Wäsche auf traditionelle Weise am „fonte do mar“. Elaine lädt mich ein sie zu begleiten. Ich bin gespannt und zugleich sehr froh, meine angestaute schmutzige Wäsche sauber zu kriegen.
Auf einem Trampelpfad durch eine wunderschöne Gegend kommen wir nach ca. 15 Minuten zur Wasserstelle. In einem knietiefen Wasserloch von ca. 7m Durchmesser sind 3 Holztische aufgestellt. Auf denen wird die Wäsche mit Kernseife eingeseift und mit einer Bürste gestruppt. Danach wird sie im Wasser ausgespült und in einem Eimer aufbewahrt. Dort wird das Pulverwaschmittel zugegeben. Dies ist jedoch nur noch, damit die Wäsche zum Schluss fein duftet. Die Wäsche wird nochmals gespült und da das frische Wasser immer ins Wasserloch nachfliesst und am andern Ende abfliesst funktioniert das super.
So in der freien Natur gefällt es mir die Wäsche zu waschen. Die Frauen haben sich natürlich bei der Arbeit ganz viel zu erzählen und der ganze Dorfklatsch wird durchgenommen.
Zum Schluss lernen wir die Becken mit der nassen Wäsche auf dem Kopf ins Dorf zurück zu tragen. Wir müssen noch üben ohne eine Hand oben am Becken funktioniert es bei uns noch nicht.
Auf dem Schiff spannen wir einige Seile und dank Sonne und Wind trocknet alles schnell.
Hoi ihr zwei
Eigentlich sind wir nie richtig frustriert gewesen. Aber du hast recht, Geduld haben mussten und sind wir immer wieder am Lernen, wie noch so vieles mehr…
Machts gut
Hallo:-) endlich haben wir uns mal Zeit genommen deine Reiseberichte zu lesen – so spannend, und die Bilder – traumhaft! Aber wieviel Geduld und Frustration z.T. hinter einem solchen Erlebnis steckt….. toll, wie ihr das alles angeht, erleben lässt, offen sind…. Hoffe, ihr konntet inzwischen wettermässig weiterfahren. Dänked viel a eu!
Mega kule bricht! liäbi grüess us kualalumpur
Mir machts Spass eso und es isch vill besser als uf em Schiff mit wenig Wasser, das isch vill müehsamer!
Ooooooo bin froo muss nöd so wäsche