Die Ausfahrt des Bolon ist wiederum voll Spannung, denn wir sind eine Stunde nach Ebbe aufgebrochen um den aufwärtsfliessenden Strom zu nutzten. Der Wind schiebt uns noch leicht von hinten und wir gewöhnen uns ans Flussfahren. Wiederum tauchen Delfine auf und begleiten uns ein Stück. Jedes Mal ein Erlebnis wo man sich kaum sattsehen kann.
Gegen Abend ankern wir am Point St. Georges. Wir haben gehört, dass es hier noch die seltenen, scheuen Manatees (eine Art Seekuh) zu sehen gibt. Wir erkundigen uns im Dorf. Es gibt sie hier wirklich. Man soll sie von einem Aussichtspunkt am Strand bei Ebbe manchmal beobachten können. Leider ist am folgenden Morgen zur Zeit der Ebbe das Wasser wegen des Windes sehr unruhig und viele kleine Schiffe fahren dort ganz nah vorbei. Die Manatee sind ganz scheue Tiere und lassen sich bei diesen Verhältnissen sicher nicht zeigen. So machen wir uns langsam auf die Weiterreise und werden auf dem Rückweg nochmals versuchen die Tiere zu beobachten.
Wiederum begleiten uns Delfine! Juhui!!!
Liebe Lilian und Hanspeter
Weihnachtsferien, endlich habe ich Zeit, in aller Ruhe euere
Reiseberichte nachzulesen. Das ist ja alles wahnsinnig spannend
für uns, die wir im ganz normalen Alltagstrott versumpfen…..
Für den Jahreswechsel wünschen wir euch alles Gute und
weitwerhin eine so interressante Reise mit vielen glücklichen
Momenten.
Wir bleiben dran und unsere Gedanken begleiten euch!
Viele liebe Grüsse
Kurt & Iris